Tomaten schützen doch nicht vor Prostatakrebs
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Wär ja auch zu schön gewesen. Täglich einen Schluck aus der Ketchup-Flasche und schon sinkt das Risiko für Männer, an Prostatakrebs zu erkranken. Das Carotinoid Lycopin, das besonders im verarbeiteten Zustand für den Körper verfügbar ist, galt als Heilsbringer. In einer neuen Studie konnten Wissenschaftler allerdings keinen Zusammenhang von Lycopin und einem verringerten Risiko für die Männerkrankheit finden.
In diversen Tageszeitung wurde die Studie des Fachmagazins “Cancer Epidemiology Biomarkers & Prevention” erwähnt. Bei der Studie wurden 28.000 Männer beobachtet. Während Lycopin weit wenig bzw. gar keinen Einfluss auf die Krebswahrscheinlichkeit zeigte, fanden die Forscher etwas anderes wesentlich signifikanter: Ein hoher Beta-Carotin-Spiegel soll das Prostatakrebsrisiko erhöhen.
Wieder einmal ein Grund, Studien genau unter die Lupe zu nehmen. Ohne die oben erwähnte Studie zu diskreditieren: Rund 95% aller in (hoch angesehenen) Fachblättern veröffentlichten Studien sollen keine validen Ergebnisse präsentieren. Zu diesem Schluss kommen kritische Hamburger Wissenschaftler wie beispielsweise Dr. Hans-Hermann Dubben, die jahrelang Studien auswerteten. Ein Grund, sich etwas genauer mit Statistik zu beschäftigen. Gute Einstiege sind dabei folgende Bücher:
Der Hund, der Eier legt. Erkennen von Fehlinformation durch Querdenken
Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit. Logisches Denken und Zufall
Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken.
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